Inhalt
1. Die große Rolle der Elternschaft in der
Peter Petersen-
Pädagogik
2. Die äußere Ordnung des Jenaplans
3. Die Vorteile der Gruppe
4. Lehrformen des Unterrichts
5. Leistungsbewertung
6. Beispielschule: Peter-Petersen-Schule Am Rosenmaar,
Köln
7. Literatur
8. Links
1. Die große Rolle der Elternschaft in der
Peter Petersen-Pädagogik
1.1 Die Ansicht Petersens
Nach Petersen sind die Jenaplan-Schulen Familienschulen, was bedeutet, dass sie als öffentliche Staatsschulen die Familienerziehung ergänzen, fortführen und diese enger am Kulturleben orientieren. Deshalb ist eine Kooperation von Eltern und Schule unbedingt notwendig, sie bilden einen gemeinsamen Bezirk der Lebenswirklichkeit. Das soll praktisch so aussehen, dass die Schulstuben jederzeit für die Eltern geöffnet sind, damit diese in allen Bereichen (z.B. Unterricht, Feiern, Werkstatt, Garten, Wanderungen, Reisen) mitarbeiten können.
Petersen fordert außerdem von allen Eltern, die ihr Kind in eine Jenaplan-Schule geben, dass sie die geistigen Prinzipien der Schule unterstützen, indem sie für die Kinder der Schule alles tun, was in ihrer Macht steht. Darunter sind Mitarbeit, finanzielle Unterstützung, Rat, Verteidigung, persönliche und materielle Opfer zu verstehen, die die Eltern nicht nur für ihr eigenes Kind, sondern für die Einheit aller Schüler der Schule auf sich nehmen sollen.
Die Grundsätze, die Eltern und Lehrer gemeinsam verfolgen müssen, sind demnach folgende:
Lehrer müssen nach Petersens Auffassung aufpassen, dass sie nicht versuchen, die Elternliebe mit ihrer pädagogischen Liebe zu übertrumpfen. Das Richtmaß für das Schulleben ist also das Familienleben, allerdings nur in sehr abgeschwächter Form.
1.2 Die heutigen Umsetzungsmöglichkeiten
Heute besteht größtenteils das Problem, dass die Familien die Kulturerziehung nicht mehr leisten können, weil viele Eltern berufstätig sind. Die Kinder können sich zu Hause aufgrund fehlender Spielplätze und -kameraden (große Zahl der Einkind-Familien) nicht richtig entfalten, so dass die Schule hier helfend einspringen muss. Viele Kinder lernen die Grundlagen der Gewissens-, Willens- und staatspolitischen Bildung daher erst in Kindergarten oder Schule.
Ein großes Problem der Jenaplan-Schulen heute ist, dass die Familie stark intimisiert wird, so dass eine Verbindung von Schule und Familie nur sehr schwer zu erreichen ist.
Der Jenaplan kann heute aufgrund fehlender Unterstützung der Eltern nicht mehr wortwörtlich umgesetzt werden, sondern nur noch als Rahmen und Ausgangsform fungieren. Die Grundaufgaben des Lehrers setzen sich daher wie folgt zusammen:
Aufgrund der oben angegebenen Probleme mit der Elternarbeit werden heute häufig Vereine gegründet (e.V. der Eltern und Freunde der Institution), damit sich Menschen zusammenfinden können, die die Arbeit im Sinne Petersens fördern wollen.
2. Die äußere Ordnung des Jenaplans
Petersen sieht in seinem Jenaplan ein kleines Schulsystem mit maximal 400 bis 500 Schülern vor. Er beschreibt einen Flachbau, der von einem Gelände mit Spielplatz und Schulgarten umgeben ist und einem Raum pro Gruppe, einem Werkraum, einem Raum für Naturwissenschaften, einem Turnsaal, einem Musikraum mit Bühne und einem, wenn möglich, organisch eingegliederten Kindergarten Platz bietet.
Die Schülerzahl pro Gruppe sollte nicht mehr als 40 betragen.
Jede Stammgruppe ist mit Tischen und Stühlen für alle Kinder, sowie einem Arbeitsmittelschrank und zwei Mappenschränken ausgestattet. Da der Unterricht soweit wie möglich im Freien stattfinden soll, dürfen Tische und Stühle nur ein geringes Gewicht haben, damit sie jederzeit mitgenommen werden können. Die Schüler haben generell keine festen Sitzplätze, sondern nur freiwillige oder aus den verschiedenen Gruppenarbeiten resultierende.
Den Kindern soll ständig die Möglichkeit zur Bewegung gegeben werden, die Schüler merken es selbst, wenn einer diese Freiheit missbraucht und ziehen diesen zur Rechenschaft.
Der Ausgangspunkt aller unterrichtlicher Arbeit ist das natürliche Lernen, das dem Bücherlernen immer vorzuziehen ist. Der Lehrer soll nach Petersen dringend vermeiden, auf das zwangsmäßige gleichzeitige Fortschreiten aller Schüler zu bestehen.
Außerdem führte Petersen weitere Begriffe ein, die im Folgenden erläutert werden sollen:
Es gibt generell keine Noten oder Zeugnisse an Jenaplan-Schulen, man versucht aber herauszufinden, ab welchem Zeitpunkt ein Schüler von sich aus nach einer Bewertung von anderen verlangt, weil er einen Maßstab für seine Arbeiten benötigt.
In allen mechanisch-gedächtnismäßigen Bereichen ist das Kind auf eine sogenannte Fremdbewertung angewiesen, während es Geschriebenes mit dem der Mitschüler vergleichen und Gerechnetes anhand des Lösungsschlüssels selbst kontrollieren kann. Ergebnisse aus dem technisch-künstlerischen Bereich können gemeinsam mit den Mitschülern bewertet werden.
Petersen sieht die Gefahren der Zensuren darin, dass sie die Arbeitseinstellung des Kindes verderben und das eigene sittliche Urteil zerstören.
Statt dessen werden an Jenaplan-Schulen ab dem dritten Schuljahr ein objektiver und ein subjektiver Bericht verfasst, um Eltern und Schülern den derzeitigen Leistungsstand zu verdeutlichen.
In den objektiven Bericht oder die objektive Charakteristik tragen alle Lehrer die in dem jeweiligen Jahr mit dem Schüler zu tun hatten, ihre Beobachtungen und Urteile ein und stellen sie den Eltern zur Einsicht zur Verfügung. Diese sind dann dazu eingeladen, kritisch Stellung zu beziehen und haben die Gelegenheit, eine schriftliche Gegenäußerung einzureichen. Diese Charakteristik soll dazu dienen, die Eigenarten des Kindes, seine Begabungen, seine guten und seine schlechten Neigungen so vielseitig wie möglich zu verdeutlichen, damit daraufhin zu Hause und in der Schule gleichzeitig die optimalste Erziehungsarbeit geleistet werden kann.
Auf der Basis diesen Berichts fertigt der Gruppenführer noch einen zweiten Bericht an, die subjektive Charakteristik. Diese ist vor allem für die Kinder selbst bestimmt, aber auch für alle anderen Menschen, denen die Eltern oder das Kind diesen Bericht zeigen möchten. In diesem Bericht wird dem Kind nur das mitgeteilt, was nach Ansicht des Lehrers für dieses das Beste ist und was die stärkste erzieherische Wirkung hat. Manches muss demnach über- und manches dagegen untertrieben werden, um das Kind zu einer Änderung oder Beibehaltung verschiedener Verhaltensweisen zu motivieren.
6. Beispielschule: Peter-Petersen-Schule
Am Rosenmaar, Köln
6.1 Entwicklung dieser Schule
10.07.1952:
Volksschule "Am Rosenmaar" wird neu eröffnet (410 Schüler);
20.02.1953:
Referat über Jenaplan, anschließend Beschluss, ab Ostern das 1. bis
3. Schuljahr im Sinne Peter Petersens zu unterrichten;
Ostern 1953:
Bildung einer Stammgruppe (1. bis 3. Schuljahr) mit einer Gruppe Kinder vom
1. bis 2. Schuljahr und einer Gruppe Kinder vom 2. bis 3. Schuljahr;
Ostern 1954:
3 Untergruppen (1. bis 3. Schuljahr); 2 Mittelgruppen (4. bis 6. Schuljahr);
2 Obergruppen (7. bis 9. Schuljahr);
1959:
intensiver Kontakt mit niederländischer Jenaplanbewegung wird aufgenommen;
20.07. 1964:
Gründung des Fördervereins "Verein der Freunde und Förderer
zeitgemäßer Schularbeit";
1965:
die Uni Heidelberg dreht den ersten Film über die Schule;
1966:
das erste Schulfest findet statt;
24.07.1968:
Erlass des Kultusministers: Jenaplan-Schule wird Angebotsschule für Köln;
Schuljahr 1968/69:
Umbenennung der Jenaplan-Schule in "Peter Petersen Schule";
Schuljahr 1970/71:
Veränderung der Gruppenzusammensetzung: Eingangsstufe (1. bis 2. Schuljahr);
Grundstufe (3. bis 4. Schuljahr); Förderstufe (5. bis 6. Schuljahr); Oberstufe
(7. bis 9. Schuljahr);
Schuljahr 1971/72:
erneute Veränderung der Gruppenzusammensetzung: Eingangsstufe (1. bis 2.
Schuljahr); Grundstufe (3. bis 4. Schuljahr); Förderstufe (5. bis 6. Schuljahr);
Oberstufe (7. bis 8. Schuljahr); Abschluss-Stufe (8. bis 9. Schuljahr);
1972:
"Duzen" zwischen Schülern und Lehrern wird allgemein eingeführt;
1977:
5-Tage-Woche wird eingeführt;
28.12.1978:
Kultusminister genehmigt Ganztagsschulbetrieb;
1980:
letzter Hauptschuljahrgang wird entlassen;
12.11.1981:
einstimmiger Beschluss, Schulversuch zum gemeinsamen Unterricht behinderter
und nichtbehinderter Kinder zu beantragen;
1982:
die beiden ersten Schafe kommen aufs Schulgelände;
1983:
die beiden ersten geistigbehinderten Kinder werden aufgenommen;
1984:
Gesamtschule Höhenhaus beschließt, die behinderten Kinder nicht zu
übernehmen, deshalb bietet sich hierzu die Gesamtschule Holweide an, mit
der man von nun an zusammenarbeitet;
1988:
Krankengymnastik wird an der Schule eingeführt;
6.2 Allgemeine Merkmale dieser Schule
Die Peter Petersen Schule Am Rosenmaar ist eine Grundschule mit Ganztagsangebot und gleichzeitig seit 1968 Angebotsschule für ganz Köln. Sie versteht sich als Integrationsschule, weil sie behinderte wie nichtbehinderte Kinder aufnimmt und gemeinsam beschult. Eine intensive Elternmitarbeit ist notwendig und funktioniert auch recht gut. Es existiert außerdem ein Förderverein, der "Verein der Freunde und Förderer zeitgemäßer Schularbeit", über den ein großer Teil der finanziellen Mittel, die die Schule benötigt, beschafft wird.
Im Unterricht gelten folgende Grundsätze:
Die Peter Petersen Schule ist keine antiautoritäre Schule, Regeln und Ordnungen werden vereinbart damit jeder Schüler und Lehrer zu seinem Recht kommt.
Das Motto, das über allem steht, lautet: Die Schule ist zuallererst für die Kinder da!
6.3 Schule ohne Jahrgangsklassen
Da altershomogene Klassen allen sonstigen Gruppierungen im Leben widersprechen, gibt es keine Jahrgangsklassen, sondern die Stammgruppenaufteilung wie sie von Petersen vorgesehen ist. Entgegen Vermutungen Außenstehender gibt es kaum Konkurrenzdenken, weil die Kinder die unterschiedlichen Leistungsfähigkeiten und Verhaltensweisen anerkennen. Diese Situation fördert das "helfen und helfen lassen" untereinander, die Älteren helfen den Jüngeren und diese wiederum den anderen Jüngeren.
Schulneulinge wachsen in schon vorhandene Gruppentraditionen hinein und können immer ältere Kinder um Rat fragen. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass die Rollen, in die die Schüler innerhalb einer Gruppe geraten, nicht unabänderlich festgelegt sind, sondern ständig verändert werden, wenn neue Schüler in die Gruppe gelangen und andere diese verlassen. Somit wird soziales Lernen nicht zum abstrakten Unterrichtsfach, sondern in natürlichen Situationen eingeübt.
Die pädagogische Idee, die dahinter steht ist, dass ...
6.4 Beispielschultag im 2. Schuljahr
Um 8.00 ist Unterrichtsbeginn mit dem Morgenkreis.
Innerhalb des Morgenkreises werden Gespräche über Fragen des Gruppen-
und Schullebens geführt und außerdem werden die Ergebnisse der freien
Arbeit und der Gruppenarbeit vorgetragen. Diese werden anschließend von
den übrigen Stammgruppenmitgliedern diskutiert.
Der Tagesplan wird angeschrieben.
Der Tagesplan stellt eine Orientierungshilfe für den gesamten Tag dar,
und beinhaltet die wechselnden Arbeits- und Sozialformen.
Anschließend haben die Schüler bis 9.30 Uhr Zeit für freie
Arbeit.
Die Kinder wählen selbst aus, was sie machen möchten, es stehen
zum Beispiel Lesespiele, Rechenpuzzles, Mathe-Arbeitsblätter und Experimente
zur Auswahl. Innerhalb des Jahres muss allerdings ein Soll erfüllt werden,
weshalb die Kinder nach jeder Freiarbeit auf Karteikarten eintragen, was sie
gemacht haben. Diese Freiwilligkeit wirkt sich positiv auf die allgemeine Lernmotivation
aus und die Kinder lernen, ihre Leistungsmöglichkeiten selbst abzuschätzen.
Oftmals beschäftigen sich die Kinder während der freien Arbeit
auch in Partnerarbeit.
Bei der Partnerarbeit lernen gleichzeitig zwei Schüler an einem vorgegebenen
Inhalt. Diese Arbeitsweise fördert einerseits die Hilfsbereitschaft und
ebenfalls die Fähigkeit, die Leistungen des Anderen anzuerkennen.
Ab 9.30 Uhr ist dann Pause.
Die Kinder haben die Möglichkeit, draußen auf dem Spielplatz zu
spielen, in der Klasse zu bleiben und dort zu spielen oder weiter zu arbeiten.
Der Pause schließt sich die sogenannte "Kaba-Pause" an, in der
gemeinsam in der Stammgruppe gefrühstückt wird.
Um 10 Uhr folgt dann der Sachunterricht mit Gruppenarbeit.
Die Themen der Gruppenarbeit sind Teilaspekte aus dem Unterrichtsvorhaben
der ganzen Stammgruppe, jede Gruppe erarbeitet einen anderen Aspekt. Im anschließenden
Gruppengespräch werden die Arbeitsergebnisse aller Gruppen den Mitschülern
vorgestellt und der Lehrer beantwortet anfallende Fragen.
Darauf folgt (wieder in Tischgruppen) die Arbeit am Wochenplan.
Der Wochenplan enthält alles das, was in der jeweiligen Woche in Deutsch,
Mathe, Sachkunde und den musischen Bereichen in der Schule erledigt werden soll.
Auch hier sollen die Schüler ihre Arbeitszeit wieder selbständig einteilen,
am Ende der Woche werden die Wochenpläne eingesammelt und nachgesehen.
Ab 11.30 Uhr ist wieder Pause und während die Schulanfänger nach Hause gehen, haben die älteren Kinder Kursunterricht.
(vgl: Verein der Freunde und Förderer zeitgemäßer Schularbeit)
6.5 Bewertung
Es existiert an dieser Schule kein Schema von Ziffernzensuren, sondern nur frei formulierte Aussagen zum Sozial- und Arbeitsverhalten. Diese werden durch Informationsbögen zu den einzelnen Lernbereichen ergänzt, die die individuelle Lernentwicklung darlegen. Diese Informationsbögen sind an die Schüler selbst adressiert, damit diese von sich aus erkennen können, in welchen Bereichen ihre Schwächen und Stärken liegen und eigenhändig daran arbeiten können.
Zusätzlich zu diesen Informationen finden regelmäßig ausführliche Elterngespräche statt.
6.6 Schulgarten
Ein sehr wichtiger Teil der Schule Am Rosenmaar ist der Schulgarten, der 1977 entstand und für jede Klasse einen eigenen Streifen Land bereithält. Nachdem 1983 die ersten behinderten Kinder an die Schule kamen, wurde es bald notwendig, den Garten behindertengerecht umzubauen. Seit 1989 ist er nun modernisiert und beinhaltet Klassenbeete, Elemente eines naturnahen Gartens, ein Feuchtbiotop, einen Altholzhaufen, ein Anzuchtgewächshaus, Frühbeete, Regenwurmkästen und rollstuhlunterfahrbare Hochbeete und Arbeitstische. Hier können die Schüler durch Anfassen lernen und selbst etwas anpflanzen, was ganz im Sinne Petersens ist, der ja das Bücherlernen ablehnte.
6.7 Werkraum
Im Werkraum besteht für die Schüler die Möglichkeit zum handlungsorientierten Arbeiten. In unserer Gesellschaft der audiovisuellen Reizüberflutung brauchen sie die Möglichkeit, wirklich be-greifen zu können. Außerdem können die Kinder hier den richtigen Umgang mit Werkzeug lernen.
6.8 Feiern und Feste
Im Jenaplan ist Feiern eine der vier Formen der Unterrichtsgestaltung, neben "Arbeit", "Gespräch" und "Spiel", weshalb die Schule jede Gelegenheit zum Feiern wahrnimmt (z. B. Schulfest, Martinszug, Teilnahme am Kirmeszug, Weiberfastnacht, regelmäßige Schulfeiern alle zwei Wochen). Bei den häufigen Feiern verdient der Förderverein die Gelder, die wiederum den Schülern zugute kommen. Außerdem fungieren die Feiern als wesentliches Verbindungsglied zwischen der Schule und der umliegenden Bevölkerung.
6.9 Integration
1968 wurde die Peter Petersen Schule Angebotsschule für ganz Köln, was zur Folge hatte, dass auch Kinder mit Lernschwierigkeiten und Verhaltensstörungen an die Schule kamen. Die Lehrer beantragten Unterstützung durch Sonderschullehrer, was aber zu Folge gehabt hätte, dass einige Kinder durch das SAV abgewiesen würden. Deshalb wurde dieser Antrag wieder zurückgezogen. 1981 wurde dann ein einstimmiger Konferenzbeschluss gefasst, der die Aufnahme behinderter Kinder und die Umwandlung in eine Integrationsschule mit Sonderschullehrern vorsah. Heute werden die Fachlehrer durch Sonderpädagogen, Krankengymnasten und Sozialpädagogen unterstützt.
Die Gesamtschule Holweide arbeitet Hand in Hand mit der Schule Am Rosenmaar, sie führt den Integrationsversuch in der Sekundarstufe I weiter.
6.10 Therapie
Für sprachbehinderte Kinder besteht vor oder nach dem Unterricht die Möglichkeit zur Sprachtherapie. Außerdem wirkt sich das intensive Miteinander in der Gruppe positiv auf diese Kinder aus, da innerhalb dieser Gruppe viele intakte Sprachbilder von anderen Kindern zur Verfügung stehen.
Alle anderen sonderpädagogischen Maßnahmen werden in den Unterricht integriert. Seit 1988 besteht außerdem die Möglichkeit zur Krankengymnastik, nämlich zur Einzelbehandlung, zu Psychomotorik-, Schwimm- und Reitgruppen.
Die Therapien orientieren sich aber nicht nur am Defizit des Kindes, sondern vor allem an der Freude des Kindes an der Behandlung.
8. Links
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