Inhalt
1. Frühe Ansätze
2. Erste pädagogische Ansätze
3. Die Anstaltsgründungen des 19. Jahrhunderts
4. Literatur

 

1. Frühe Ansätze

 

2. Erste pädagogische Ansätze

 

3. Die Anstaltsgründungen des

19. Jahrhunderts

 

Die ersten und bedeutendsten Anstalten des 19. Jahrhunderts:

1838: Pfarrer Karl Georg Haldenwang (1803-1862) gründete "Rettungsanstalt für schwachsinnige Kinder" in Wildberg (Schwarzwald)

 

1841: Schweizer Arzt Johann Jakob Guggenbühl (1816 – 1863) gründete auf dem Abendberg bei Interlaken eine "Heilanstalt für Kretinen und blödsinnige Kinder"

 

1842: Taubstummenpädagoge Karl Ferdinand Kern (1814 – 1868) gliederte seine Taubstummenanstalt in Eisenach ein "Institut zur Bildung geistesschwacher und Blödsinniger" an

 

1945: Taubstummenpädagoge Carl Wilhelm Saegert (1809 – 1879) errichtete als Direktor der Königlichen Taubstummenanstalt Berlin in Berlin eine "Heil- und Bildungsanstalt für Blödsinnige"

 

1847: Kern gründete in Leipzig eigene Anstalt für Geistesschwache

 

1847: Arzt Karl Heinrich Rösch gründete Anstalt Mariaberg und führt dort Wildbergs Arbeit weiter

 

1849: Arzt Georg Friedrich Müller (1804 – 1892) gründete "Pflegeanstalt für Schwachsinnige" in Rieth (später in Stetten/ Remstal)

 

1852: katholischer Pfarrer Joseph Probst (1816 – 1884) errichtete Cretinenheilanstalt in Ecksberg bei Mühldorf in Oberbayern auf Grundlage der Theorien Guggenbühls

 

1854: Pfarrer Wilhelm Löhe (1808 – 1872) gründete "Blödenanstalt Neudettelsau" bei Ansbach

 

1856: Pädagoge und Arzt Jan Daniel Georgens und Pädagoge Heinrich Marianus Deinhardt gründeten "Heilpflege- und Erziehungsanstalt Levana" in Baden bei Wien

 

1863: Pastor Dr. Heinrich Matthias Sengelmann (1821 – 1899) gründete die Alsterdorfer Anstalten bei Hamburg

 

1872: Dr. Friedrich von Bodelschwingh (1831 – 1910) leitet die Anstalt für Epileptische in Bethel bei Bielefeld

 

1884: Pfarrer Dominikus Ringeisen (1835 – 1904) gründete die "Ursberger Anstalten" bei Krumbach

 

Weiteres

 

4. Literatur