Etwas Wichtiges vorab:

Da mir nun schon des Öfteren (direkt oder indirekt) vorgeworfen wurde, dass ich mit meiner Seite dazu beitrage, dass behinderte Kinder abgetrieben werden, möchte ich an dieser Stelle meinen Standpunkt dazu darstellen.
Ich habe im Oktober 2002 meinen Sohn entbunden. In dieser (Risiko-) Schwangerschaft habe ich auf jede Form der pränatalen Diagnostik (abgesehen vom Ultraschall) verzichtet, da ich auf dem Standpunkt stehe, dass jedes Leben lebenswert ist und dass ich die Entscheidung für oder gegen Leben nicht treffen kann und will. Nichts desto trotz maße ich mir nicht an, dieses als Regel für jeden Menschen aufzustellen. Jede Frau/ jede Familie muss diese Entscheidung ganz alleine für sich treffen und hierbei kann ihnen auch niemand helfen - lediglich Informationen zur Unterstützung bieten.

Nochmal kurz mein Standpunkt:
Für mich gab es keine besondere Pränatale Diagnostik und eine Abtreibung wäre zu keinem Zeitpunkt für mich in Frage gekommen!

 

Pränatale Diagnostik im Spannungsfeld der Interessen

Interesse der Mutter

Interesse des Kindes

Interesse des Staates

Interesse der Solidargemeinschaft

  

Frage: Hat ein Kind ein Recht auf Gesundheit?

Regulierungspflicht des Staates (Erhaltung des Status Quo durch Produktivität und Bildung usw.)

Krankenversicherungen sind bemüht, die Kosten zu minimieren

 

Zeitlicher Ablauf

Abbildung

 

Allgemeines zur Pränatalen Diagnostik