1.
Sachliteratur
2.
Bilderbücher
3.
Kinder-/ Jugendbücher
1. Sachbücher
- Brocher, Tobias (1995):
Wenn Kinder trauern. Reinbek: Rowohlt
- Anhand von Kinderzeichnungen und
-aufsätzen werden Eltern informiert, wie sie ihren Kindern helfen
können, die Trauer über den Tod eines Familienmitglieds, eines
Freundes oder eines geliebten Tieres auszuleben.
- Fleck-Bohaumilitzky, Christine (2000): Überall Deine Spuren. Eltern erzählen vom Tod ihres
Kindes. München: Don Bosco
- Groll, Earl A. (2000): Mit Kindern über den Tod sprechen. Ein
Ratgeber für Eltern. Konstanz: Christliche Verlagsanstalt
- Das Buch enthält in einem ersten
Teil Lesestücke für Kinder, Kinderaussagen über den Tod,
auf die sich der zweite, der Elternratgeber für ein Gespräch
mit Kindern über den Tod, thematisch bezieht. So werden die kindliche
Vorstellungswelt und die religiösen Überzeugungen durchgehend
in die Entfaltung der Fragen mit eingebracht.
- Hermann, Inger (1999): Halt's
Maul, jetzt kommt der Segen. Kinder auf der Schattenseite des Lebens fragen
nach Gott. Stuttgart: Calwer
- Klemm, Michael (Hrsg.) (1998): Tränen im Regenbogen (Phantastisches und Wirkliches
- aufgeschrieben von Mädchen und Jungen der Kinderklinik Tübingen).
Tübingen: Attempto
- Texte und Bilder (meist) schwerkranker
Kinder sowie biographische Notizen und einführende erläuterungen
machen seelische und körperliche Belastungen ebenso sichtbar wie
Hoffnung, Mut und Lebensfreude.
- Klose, Werner (1995):
Bis zum letzten Tag leben, lieben, lernen (Briefwechsel eines sterbenden
Jugendlichen mit seinem Großvater). Stuttgart: Kreuz
- Großvater und 18-jähriger
Enkel diskutieren über Leben und Tod und über das, was Philosophie
und Kirche dazu sagen.
- Kroen, William C. (1998):
Da sein, wenn Kinder trauern.
Hilfen und Ratschläge für Eltern und Erziehende. Freiburg: Herder
- Kinder trauern anders als Erwachsene
und haben ein anderes Verständnis vom Tod. Schon der Verlust eines
geliebten Tieres kann ihre Welt erschüttern. Was und wie viel sollte
man einem Kind erzählen? Diese und viele andere Fragen werden hier
beantwortet, ergänzt durch Erfahrungsberichte von trauernden Kindern.
Ein wertvoller Ratgeber für alle Erwachsenen, die ein Kind verstehen
und unterstützen wollen.
- Kübler-Ross,
Elisabeth (1984): Kinder und Tod. Stuttgart:
Kreuz
- Die Autorin berichtet behutsam von
sterbenden Kindern, denen ein inneres Wissen um den nahenden Tod und
eine intuitive Symbolsprache gemeinsam ist, verbunden mit Sensibilität
für das Verhalten der Erwachsenen.
- Leist, Marielene (1993):
Kinder begegnen dem Tod. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus
- Eine Psychotherapeutin informiert
über kindliche Entwicklungsstörungen infolge unverarbeiteter
Trauer und gibt aus christlicher Sicht unaufdringliche Hilfe, mit Kindern
über Tod und Sterben zu sprechen.
- Raimbault, Ginette (1997):
Trauernde Eltern. Berlin: Argon
- Der Tod eines Kindes ist für
die betroffenen Eltern eine traumatische Erfahrung, die nur schwer zu
verkraften ist. Ginette Raimbault nähert sich diesem Thema mit
Behutsamkeit, indem sie von den Erfahrungen bekannter Persönlichkeiten
des 19. und 20. Jahrhunderts berichtet und zeigt, wie sehr die Trauer
um ein verstorbenes Kind das Denken und Empfinden von Eltern und damit
ihre Sicht auf die Welt und sich selbst verändert. Durch den lebendigen,
einfühlsamen Erzählstil und die informativen Beschreibungen
der Autorin ist der Leser in der Lage, sich in die Personen und ihr
Schicksal hinein zu versetzen und einen wichtigen Teil ihrer Biographie
kennen zu lernen. So rücken große Gestalten der Kulturgeschichte
und Gegenwart einen Augenblick lang näher, ihre Empfindungen und
Handlungen werden nachvollziehbar und regen zur eigenen Beschäftigung
mit diesem weithin tabuisierten Thema an.
- Reitmeier, Christine/ Stubenhofer, Waltraud (1998): Bist du jetzt
für immer weg? Mit Kindern Tod und Trauer bewältigen. Freiburg:
Christopherus
- Tod und Trauer werden in vielen
Familien aus dem Alltag verdrängt. Aber Kinder leben in keinem
schmerzfreien Vakuum. Sie erleben die Vergänglichkeit des Lebens
tagtäglich. Schon der Tod einer Biene im Schwimmbassin kann Fragen
auslösen, die ehrliche Antworten verlangen. Denn Kinder brechen
Tabus, rühren an Verdrängtem, gerade bei den Erwachsenen.
Und wenn ein Mitglied der Familie, ein guter Freund oder auch ein Haustier
stirbt, stehen verunsicherte Eltern oft hilflos da, wissen nicht, wie
sie mit dem Verlust und der Trauer umgehen sollen, wie sie das Thema
Tod in das Leben der Kinder integrieren sollen. Bist du jetzt für
immer weg? Das Buch hilft einfühlsam und sorgfältig, damit
Eltern ihren Kindern Trost und Halt geben können: durch Anregungen
und Informationen gegen Sprachlosigkeit. Durch altersgemäße
Antworten auf drängende Fragen. Durch das Verständnis auf
welche Art Kinder mit Trauer und Tod umgehen. Durch gemeinsames Spielen,
durch Gespräche, Geschichten, Bilder, kreatives Gestalten und Entspannungsübungen,
gemeinsame Unternehmungen.
- Schindler, Regine (Hrsg.) (1993): Tränen, die nach innen fließen - Mit Kindern dem
Tod begegnen (Erlebnisberichte betroffener Kinder und Eltern). Lahr: Kaufmann
Ernst
- Die Autoren lassen Kinder und Erwachsene
vom Ereignis des Todes in ihrer Familie und ihren Gefühlen erzählen.
Sie geben weiterführende Erläuterungen zu den Berichten und
bieten Hilfen, um miteinander ins Gespräch über den Tod zu
kommen.
- Student, Johann-Christoph (2000):
Im Himmel welken keine
Blumen. Kinder begegnen dem Tod. Freiburg:
Herder
- Das Buch vereint Beiträge verschiedener
Autoren, deren gemeinsame Schnittstelle die Begegnung von Kindern mit
dem Tod ist, meist infolge einer schweren chronischen Krankheit oder
auch als Opfer von Unfällen. Es kommen Ärzte, Therapeuten,
natürlich auch betroffene Eltern zu Wort. Das Buch soll dazu beitragen,
die Sprache von sterbenden Kindern zu verstehen und auch dazu, den betroffenen
Angehörigen Trost und neue Perspektiven anzubieten. Das Buch macht
natürlich betroffen, rührt oft sogar zu Tränen. Es erzeugt
aber auch einen tiefen Respekt vor der Reife und der Leidensfähigkeit
von Kindern, die gezwungen sind, dem Tod zu begegnen. Das Buch schaltet
sich auch in die aktuelle Diskussion um den Kindstod in der Schulmedizin
ein. Es weist außerdem ein ausführliches Literaturverzeichnis
auf, Hinweise zur Gesprächsführung mit betroffenen Kindern,
es listet ausgewählte Selbsterfahrungsworkshops und Weiterbildungsmöglichkeiten
für Helferinnen und Helfer auf. Nicht zuletzt bringt es auch umfangreiche
Informationen zu den Selbsthilfegruppen "Verwaiste Eltern"
in Deutschland auf.
- Tausch-Flammer, Daniela (2000): Wenn Kinder nach dem Sterben fragen (Ein Begleitbuch für
Kinder, Eltern und Erzieher). Freiburg: Herder
- Um mit Kindern Tod und Sterben nicht
hilflos begegnen zu müssen, werden zum einen Gesprächsanregungen
und Denkanstöße für Erwachsene gegeben und zum anderen
die Kinder direkt angesprochen und angeregt, sich sprechend, schreibend
und malend ihrer Gefühle bewußt zu werden und den Umgang
mit ihnen zu erlernen.
2. Bilderbücher
- Fried, Amelie/ Gleich, Jacky (1997): Hat
Opa einen Anzug an? Hanser
- Bruno mag seinen Opa. Doch jetzt
ist Opa fort. Sein Bruder Xaver sagt, er sei auf dem Friedhof. Papa
sagt, im Himmel. Beides geht ja wohl nicht. Nein, die Erwachsenen können
ihm seine Fragen nicht beantworten. Wer jetzt mit ihm angeln geht oder
warum der Opa ihn einfach alleine lässt? Was Bruno erst wütend
macht, verwandelt sich langsam in Trauer und dann ganz allmählich
in eine schöne Erinnerung, die immer weniger schmerzt.
- Kaldhol, Marit/ Oeyen, Wenche (2000): Abschied von Rune. München: Ellermann
- Abschied nehmen von Rune muss Sara,
Runes beste Freundin, denn Rune ist beim gemeinsamen Spiel am Wasser
ertrunken. Ein solch einschneidendes, schmerzhaftes Erlebnis ist hier
für Kinder von 5-6 Jahren an mit aller Deutlichkeit und dabei doch
auch mit aller Behutsamkeit dargestellt...
Das Buch erhielt den
Deutschen Jugendliteraturpreis 1988.
- Schindler, Regine/ Heyduck-Huth, Hilde (1981):
Pele und das neue Leben. Eine Geschichte von
Tod und Leben. Lahr: Kaufmann
- Der kleine Pele erfährt vom
Tod seines Spielkameraden. Ein Blumenbeet, das beide Kinder noch gemeinsam
ausgesät hatten, wird zum Sinnbild der Hoffnung auf ein neues Leben,
Stille, gedämpfte und auf das wesentliche reduzierte Bilder unterstreichen
die tröstliche Erzählung.
- Varley, Susan (1984):
Leb wohl, lieber Dachs. München: Betz
- Der Dachs war immer zur Stelle gewesen,
wenn eines der Tiere ihn brauchte. Den Frosch hatte er Schlittschuh
laufen gelehrt, den Fuchs Krawattenknoten schlingen, und Frau Kaninchen
hatte von ihm sein Spezialrezept für Lebkuchen bekommen. Die Tiere
reden oft von der Zeit, als Dachs noch lebte. Und mit dem letzten Schnee
schmilzt auch ihre Traurigkeit dahin. Es bleibt die Erinnerung an Dachs,
die sie wie einen Schatz hüten.
- Velthuijs, Max (1991):
Was ist das? fragt der Frosch. Frankfurt: Sauerländer
- Frosch hat eine tote Amsel gefunden.
Zusammen mit seinen Freunden begräbt er sie. Schließlich
hat sie sich nach einem Leben voller Gesang ihre Ruhe verdient. Einen
Augenblick ist alles still, dann aber laufen die Freunde los, zum fröhlichen
Spiel. Das Leben ist schön!
3. Kinder-/ Jugendbücher
- Davids, Barbara/ Münzer, Gabriele
(2000): Eines Morgens war alles ganz anders. Freiburg: Laurentius
- Kinder, die vom Verlust durch Tod
eines geliebten Menschen betroffen sind, reagieren oft mit Wut oder
totalem Rückzug. Ihr Verhalten macht Empathie von anderen Kindern
und Erwachsenen sehr schwer, die Gefahr einer Barriere des erstarrten
Schweigens ist sehr groß. Betroffene Kinder, die dieses Buch zusammen
mit Erwachsenen anschauen durften, reagierten erstaunlich. Sie konnten
sich plötzlich mitteilen, mit dem Fluss der Dinge gehen, anstatt
sich trotzig dagegen zu stemmen. Es gibt immer noch wenig Hilfe für
Eltern und Kinder, die zur gleichen Zeit Abschied nehmen müssen
von einem geliebten Verstorbenen. Dieses Buch spricht in einfachen,
kurzen Sätzen über das Erstarren des Erwachsenen, der glaubt,
in jedem Moment tapfer und stark sein zu müssen, und die dadurch
entstehende Einsamkeit des Kindes, die Unsicherheit der nicht direkt
betroffenen "Bezugspersonen", und die Erlösung, die durch
eine echte Begegnung stattfindet.
- Donnelly, Elfie (1999): Servus
Opa, sagte ich leise. Hamburg: Oetinger
- Michael ist zehn Jahre alt und erlebt
das Sterben seines geliebten Opas. Von allen Familienmitgliedern ist
für ihn der bevorstehende Verlust am schwersten. Aber am Tag der
Beerdigung wird ihm klar, dass der Großvater nicht richtig tot
ist, solange jemand an ihn denkt. Und das hilft ihm.
- Härtling, Peter (1981): Alter John. Weinheim: Beltz
- Alter John heißt eigentlich
Jan Navratil und stammt aus Brünn. Aber alle nennen ihn Alter John.
Auch bei seiner eigenen Familie heißt er so, als er von Schleswig
in das kleine Dorf übersiedelt, wo die Schirmers wohnen: Vater,
Mutter und die Enkelkinder Laura und Jakob. Natürlich will Alter
John zunächst nur "probewohnen". Schließlich weiß
man ja auch nicht, ob die Schirmers mit dem 75-jährigen Großvater
klarkommen. Und das muss nun jeder lernen - zusammenleben ist nicht
leicht. Die Kinder finden es allerdings spannend. Seit Alter John bei
ihnen ist, passiert jeden Tag etwas. Kurz, Alter John hält alle
in Atem. Aber Alter John wird auch krank. Und eines Tages stirbt er.
- Hermann, Inger/ Sole-Vendrell, Carme
(2000): Du wirst immer bei mir sein. Düsseldorf: Patmos
- Pro Seite wechseln sich Schrift
und Bild ab, um die Geschichte des fünfjährigen Peter zu erzählen,
der seinen Vater bei einem Autounfall verloren hat und dennoch dessen
Nähe in seinem Herzen fühlt: "...Da ist er ja. 'Papa!'
Peter reißt die Augen auf. Nein, sehen kann er ihn nicht. Aber
er spürt ihn. Ganz wirklich spürt er ihn....Er macht die Augen
wieder zu und bleibt einfach eine Weile so sitzen - neben dem Papa."
Ein Buch, das Hoffnung macht, die Realität des Todes anzunehmen.
- Mebs, Gudrun (1991): Birgit.
Eine Geschichte vom Sterben. Frankfurt: Sauerländer
- Birgit wird krank, sehr krank. Sie
muss ins Krankenhaus. Hoffnung, Angst und Trauer verändern das
Leben der Familie. Birgits kleine Schwester erzählt, wie sie die
Tage bis zum Tod der älteren Schwester erlebt. Mit Aufrichtigkeit
und großem Einfühlungsvermögen verhilft Gudrun Mebs
Kindern mit diesem bewegenden Buch zu tiefen Gefühlen der Anteilnahme
und des Mit-leidens.
- Meyer-Dietrich, Inge (2000): Flieg zu den Sternen. Ravensburg: Ravensburger
Buchverlag
- Stefan vermisst seinen Vater, den
er kürzlich verloren hat, sehr. Aber das Leben geht weiter. Er
verliebt sich, hat Streit mit seinem Freund, und wenn er es sich ganz
stark wünscht, kann er mit dem Drachen, den er noch zusammen mit
seinem Vater gebaut hat, auf und davon fliegen.
- Meyer-Dietrich,
Inge (1990): Rote Kirschen. Beltz
- Anna schreibt leidenschaftlich gern
Geschichten in ihr dickes blaues Heft. Auch ihre Erinnerungen und traurigen
Geschichten schreibt sie auf, und das hilft ihr ein wenig bei ihrer
Trauer, als ihre Mutter stirbt.
- Olbrich, Hiltraud/ Leson, Astrid
(1998): Abschied von Tante Sofia. Lahr:
Kaufmann
- Die behutsam erzählte Geschichte
handelt von der Freundschaft der alten Tante Sofia mit Franziska und
Fabian. In den gemeinsamen Gesprächen erfahren Kinder vieles über
die Vorstellungen und Hoffnungen Tante Sofias und über ihre Überzeugung,
dass die Toten wie die Lebenden nahe bei Gott sind. Als Tante Sofia
stirbt, sind die Kinder - bei aller Trauer, die sie empfinden - vorbereitet.
- Pelgrom, Els (1998): Die
wundersame Reise der kleinen Sofie. Hamburg: Oetinger
- Die kleine Sofie, die immer krank
im Bett liegen muss, möchte endlich wissen, was es mit dem Leben
auf sich hat, und deshalb träumt sie sich eines Nachts in die unbekannte
Welt hinaus.
- Piumini, Roberto (2001): Matti und der Großvater. München:
dtv
- Ein totkranker Großvater lädt
seinen Enkel - während die Familie an seinem Bett sitzt - zu einem
imaginären Spaziergang ein, bei dem er immer kleiner wird und schließlich
vonm Matti eingeatmet wird, wo er als innere Stimme weiterleben wird.
Eine Geschichte über Kindheit und Alter, über das Abschiednehmen
von einem lieben Menschen und über die Gewißheit, dass wir
niemenden wirklich verlieren, den wir in Erinnerung behalten.
- Pohl, Peter/ Gieth, Kinna (1999): Du fehlst mir, Du fehlst mir. München:
dtv
- Cilla und Tina sind Zwillingsschwestern
und unzertrennlich. Jede freie Minute verbringen sie zusammen. Kurz
vor ihrem vierzehnten geburtstag passiert das Schreckliche. Die beiden
rennen dem wartenden Schulbus hinterher, es gibt einen riesigen Knall
- und Cilla liegt leblos auf der Straße. Noch am gleichen Tag
stirbt sie im Krankenhaus an den Folgen. Tina versteht nicht, was der
Tod ihrer Schwester für sie bedeutet. Sie guckt in den Spiegel,
sieht ihre Schwester und redet mit ihr. Tina hat Angst, verrückt
zu werden. Ganz langsam beginnt sie, ihren Weg alleine zu gehen.
- Stark, Ulf (1993): Kannst Du pfeifen, Johanna? Hamburg: Carlsen
- Ulf und Berra sind auf der Suche
nach einem Großvater. Im nächstgelegenen Altersheim finden
sie einen einsamen, alten Mann, der großen Spaß daran findet,
ein Großvater zu sein. Niemand ahnt, dass der neue Großvater
seine Rolle nur einige Tage lang spielen kann, doch diese wenigen Tage
sind wunderbar... Eine warme und sensible, nachdenklich stimmende Geschichte
für Kinder ab 8 Jahren.
- Stark, Ulf (1997):
Meine Schwester ist ein Engel. Hamburg: Carlsen
- Ulfs Schwester ist vor ihrer Geburt
in Mamas Bauch gestorben. Jetzt ist sie ein Engel und ist immer in Ulfs
Nähe. Niemand in der Familie ahnt das, denn niemand kann sie sehen.
Aber Ulf, der kann sie sehen...
- Zeevaert, Sigrid (1998): Ein Meer voller Sterne. Hamburg: Dressler
- Ohne Nele und ihre Briefe würde
Katharina sicher alles noch viel schwerer ertragen! Die beiden Zehnjährigen
haben sich zwar noch nie gesehen, aber als Katharina an Krebs erkrankt,
sind Neles Briefe oft der einzige Lichtblick. Temperamentvoll und lebensbejahend
bringen sie Katharina immer wieder zum Lachen, trösten, lenken
ab. Und Nele ist auch bereit, mit Katharina über das große
Warum zu diskutieren. Sigrid Zeevaerts Briefroman ist ein Trostbuch
für Betroffene und noch viel mehr eine Hilfe für die, die
dabeistehen müssen und nicht helfen können.
- Zeevaert, Sigrid (1990): Max, mein Bruder. Würzburg: Arena
- Die zehnjährige Jo erzählt,
wie sich das Leben der ganzen Familie ändert, als ihr Bruder an
Krebs erkrankt und stirbt. Trotz aller Trauer ein fröhliches und
lebensbejahendes Buch.